Kurz vor der Haltestelle Münchweiler hatte ein, in Fahrtrichtung Bingen unterwegs gewesener, Regionalzug einen Wildunfall. Da der Triebfahrzeugführer daraufhin einen drastisch sinkenden Kraftstoffstand bemerkte, ging er von einem beschädigten Tank aus und hielt den Zug am Bahnhof Münchweiler an. Alarmiert wurden daraufhin die Feuerwehren Münchweiler, Gonbach und Winnweiler sowie der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) aus Rockenhausen.

Nachdem die beidseitige Sperrung der Strecke für den Zugverkehr bestätigt worden war, gingen zwei Trupps zur Erkundung des eventuellen Schadens vor, jedoch konnten am Dieseltank des Fahrzeuges keine Beschädigungen festgestellt werden. Auch bei der Erkundung der zuvor befahrenen Strecke gab es keine Anzeichen auf ausgelaufenen Kraftstoff.

Da es sich demnach wahrscheinlich um einen technischen Defekt handelte wurde die Einsatzstelle an den DB Notfallmanager übergeben. Die Feuerwehr konnte ihren Einsatz daraufhin beenden.