Auf der A 63 ereignete sich in Fahrtrichtung Kaiserslautern zwischen den Anschlussstellen Winnweiler und Sembach ein Verkehrsunfall, welcher zunächst mit einer Beteiligung von einem LKW und vier PKW gemeldet war. Die Feuerwehr Winnweiler rückte daraufhin zur Einsatzstelle aus. Die Feuerwehren Enkenbach, Otterberg und Kaiserslautern waren ebenfalls alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Alleinunfall eines LKW handelte und keine weiteren Fahrzeuge beteiligt waren. Der LKW war nach einer mehrfachen Kollision mit den Leitplanken im Bereich des Standstreifens und der rechten Fahrspur zum Stehen gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren bereits mehrere Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort. Die A 63 wurde zunächst voll gesperrt und eine Ableitung an der Abfahrt Winnweiler eingerichtet. Der Fahrer wurde durch den Notarzt des Hubschraubers untersucht, während die Kräfte der Feuerwehr den LKW mit Kühlauflieger auf Beschädigungen kontrollierten. Hierbei konnten auslaufende Betriebsstoffe im Bereich der Zugmaschine festgestellt werden, welche mittels Bindemittel aufgenommen wurden.

Der Rettungshubschrauber verließ die Einsatzstelle, nachdem die Untersuchung des Fahrers abgeschlossen war. Daraufhin wurde die Fahrbahn vollständig von Trümmerteilen und auslaufenden Betriebsstoffen bereinigt, sodass die linke Spur zeitnah wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Im Anschluss übernahm die Polizei die Sicherung der Unfallstelle bis zum Eintreffen eines Bergungsunternehmens. Die Feuerwehr konnte den Einsatz beenden.