Die Feuerwehr Winnweiler wurde zu einem Verkehrsunfall auf die A63 alarmiert. Da die genaue Einsatzstelle zunächst unklar war, wurde auch die Stützpunktfeuerwehr Göllheim alarmiert, welche ihren Einsatz jedoch abbrechen konnte. Das verunfallte Fahrzeug lag ca. 800 Meter vor der Ausfahrt Göllheim im Seitenstreifen, Trümmerteile lagen über eine Länge von ca. 100 Meter ebenfalls auf der rechten Fahrspur. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Winnweiler versorgten den verletzten Fahrer des Unfallwagens und übergaben diesen dem ebenfalls eingetroffenen Rettungsdienst zur weiteren Behandlung. Weiterhin wurde die rechte Fahrspur abgesichert.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes übernahm die Autobahnmeisterei die Absicherungsmaßnahmen für die Dauer der Fahrzeugbergung und für die Feuerwehr Winnweiler war somit Einsatzende.

Da gemäß der Feststellung der Polizei der Fahrer nicht angeschnallt war, sind wahrscheinlich schwerwiegendere Verletzungen aufgetreten, als sie bei Nutzung des Sicherheitsgurtes der Fall gewesen wären. Die Feuerwehr weist darüber hinaus darauf hin, dass bei modernen Sicherheitssystemen in Fahrzeugen, wie beispielsweise Airbags, durch deren Auslösung ohne die Nutzung des Sicherheitsgurtes Lebensgefahr besteht.