Aufgrund von Starkregenereignissen kam es zu einer Vielzahl von Einsätzen in den Verbandsgemeinden Eisenberg, Göllheim und Kirchheimbolanden.
Diese erforderten tlw. den vollständigen Einsatz aller Kräfte dieser Gebietskörperschaften.
Da in der VG Winnweiler keine Schadenstellen zu verzeichnen waren, wurden Kräfte entsandt, um die im Einsatz befindlichen Feuerwehren zu unterstützen.
In Eisenberg kam die Feuerwehr Münchweiler mit dem jüngst mit Unterstützung aus Landesmitteln beschafftem Rollcontainer Starkregen in den Einsatz. Ebenso waren dort die Feuerwehren Steinbach mit einem Tanklöschfahrzeug auf Unimogfahrgestell und die Feuerwehr Imsbach im Einsatz. Die Einheiten pumpten Keller aus und standen als Reserve zur Verfügung.
Der Gerätewagen-Unwetter/Logistik (GW-U/L Unimogfahrgestell) wurde in Albisheim in der VG Göllheim zum Auspumpen eines Kellers eingesetzt.
Nach Stetten wurde die Drohne von der FW Kirchheimbolanden angefordert, um dort einen Überblick über eine Einsatzstelle zu erhalten. Dort hatte sich ein See durch die Niederschläge gebildet und mehrere Anwesen standen unter Wasser, bzw. waren durch dieses bedroht. Durch den Blick von oben konnte u.a. der Wasserzulauf genau nachvollzogen werden. Die Aufnahmen sollen auch dazu dienen, für künftige Starkregenpräventionsmaßnahmen eine fundierte Grundlage zu bilden.
In der VG Winnweiler selbst wurden von der Feuerwehr neuralgische Punkte angefahren, um hier die Situation zu überprüfen. Dies dient dem Zweck, bei kritischen Lagen schnell reagieren zu können. An den erkundeten Stellen war jedoch alles unkritisch.

Die Feuerwehreinsatzzentrale der Feuerwehr VG Winnweiler war während der Einsätze besetzt, monitorte die Wetterlage und koordinierte die Hintergrundlogistik. U.a. stand auch noch der Abrollbehälter Logistik mit weiteren Einsatzmitteln in Reserve.