H 236 – Verkehrsunfall auf der B 48


Einsatz-Nummer:H 236
Datum:07.12.2019
Alarmierung:17:36
Einsatzende:19:57
Einsatz-Stichwort:Verkehrsunfall

Auf der B 48 kam es auf Höhe des Mitfahrerparkplatzes zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Eines der beiden befuhr bereits die B 48, während das andere von der A 63 abgefahren war und auf die B 48 auffahren wollte. Hierbei kollidierten die Pkws frontal miteinander.

Sowohl die Einheiten Gonbach und Münchweiler, als auch die Feuerwehr Winnweiler fuhren die Einsatzstelle an und sperrten den Abschnitt der B 48 vom Autobahnzubringer der A 63 Richtung Kaiserslautern bis zur Abfahrt Münchweiler voll, um eine weitere Gefährdung durch den noch fließenden Verkehr zu unterbinden. Im weiteren Verlauf der Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich um fünf beteiligte Personen handelte, darunter auch ein Säugling, wobei aufgrund der Aufprallgeschwindigkeit zunächst bei allen von einem Hochrasanztrauma ausgegangen werden musste. Von den Pkw-Insassen war jedoch glücklicherweise niemand eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten in der Erstphase den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten.

Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen wurde die Abschnittsleitung Gesundheit nachalarmiert, um eine klar strukturierte Versorgung aller Patienten gewährleisten zu können. Ebenfalls wurden Rettungsmittel nachgefordert, sodass schlussendlich 3 Rettungswagen (RTW), 2 Krankentransportwagen (KTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) an der Einsatzstelle waren. Die Patienten wurden alle durch Kräfte des Rettungsdienstes versorgt und betreut und anschließend in nahegelegene Krankenhäuser verbracht.

Ebenfalls vor Ort war die Polizei, welche die Unfallaufnahme durchführte.

Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die verunfallten Fahrzeuge gegen mögliche Gefahren ab, beispielsweise stellten sie den Brandschutz sicher und kontrollierten die Pkws auf auslaufende Betriebsstoffe. Nach dem Eintreffen des Abschleppdienstes, welcher einen Unfallwagen aufnahm und abtransportierte, reinigten die Kräfte die Straße, um eine nachträgliche Gefährdung des Verkehrs durch herumliegende Trümmerteile auszuschließen. Der zweite Pkw wurde von den Kräften auf den Mitfahrerparkplatz geschoben. Das Umweltlöschfahrzeug (ULF) übernahm anschließend die Beseitigung von ausgelaufenen Betriebsstoffen.

Wenig später konnte die Straße wieder freigegeben und der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.