Auf dem Tankstellengelände geriet ein Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache neben dem Kassengebäude in Brand. Die Feuerwehren Wartenberg-Rohrbach, Lohnsfeld und Winnweiler rückten aus.

Beim Eintreffen der Feuerwehren Wartenberg und Lohnsfeld brannte der PKW bereits in voller Ausdehnung. Die vor dem Eintreffen der Feuerwehr eingeleiteten Löschversuche des Tankstellenpersonals mittels Feuerlöscher hatten keine Wirkung gezeigt.

Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut und ein Trupp ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das Löschen des Brandes wurde für die eingesetzten Kräfte zur Herausforderung, da aus den beschädigten Kraftstoffleitungen nach wie vor Diesel austrat und sich dieser immer wieder entzündete. Mit dem Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges aus Winnweiler wurde umgehend ein weiteres Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen, gleichzeitig startete ein dritter Trupp unter Atemschutz einen Löschangriff mit Schaum. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, der Brand war nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Da größere Mengen Diesel drohten, in einen Abfluss zu fließen, wurde dieser mit einem Gullydichtkissen verschlossen. Die durch die Hitze beaufschlagte Fassade wurde mit Wasser gekühlt und abschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Da nicht klar war, ob der Fahrer des Fahrzeuges Rauch eingeatmet hatte, wurde der Rettungsdienst zur Abklärung nachgefordert.

Für die Dauer des Einsatzes war neben dem Tankstellengelände auch die Kaiserstraße halbseitig gesperrt. Die Feuerwehr unterstützte die Betreiber noch bei den Aufräumarbeiten, wenig später konnten alle Kräfte einrücken. Insgesamt waren ca. 35 Einsatzkräfte mit  acht Fahrzeugen im Einsatz.