Auf der BAB 63 kam es zwischen der Anschlussstelle Sembach und Kaiserslautern zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW und PKW. Aufgrund einer ungenauen Ortsangabe wurde in der Erstalarmierung nicht die für diesen Autobahnabschnitt zuständige Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn, sondern die Feuerwehren Winnweiler und Göllheim alarmiert, welche zeitgleich ausrückten.

Gemeldet worden war ein LKW-Brand, schon auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Zu erwähnen ist, dass sich das Eintreffen der Rettungskräfte durch einen in der Rettungsgasse stehenden LKW um ca. eine Minute verlängert hatte. Vor Ort stellte sich heraus, dass der in den Unfall verwickelte PKW in Vollbrand stand. Umgehend begann der Angriffstrupp unter Atemschutz mit den Brandbekämpfungsmaßnahmen. Gleichzeitig begannen Kräfte der Feuerwehren Göllheim und Winnweiler mit der Sperrung der Autobahn, sowie dem Platzieren einer Vorwarnung am Stauende. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch verstarb der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt.

Im weiteren Verlauf übernahm der Wehrleiter der, inzwischen nachalarmierten, Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn die Einsatzleitung. Außerdem wurde der Landesbetrieb Mobilität (LBM) verständigt, um die Absicherung zeitnah zu übernehmen, sodass die Kräfte der Feuerwehr wieder einrücken konnten. Mit dem Eintreffen des LBM konnten die Feuerwehren ihren Einsatz beenden.

Quelle: Ackermann/Rheinpfalz